KRAFTWERK
von Heinrich Heidersberger – eine Bildikone wird 50
Die Ikone „Kraftwerk der Volkswagen AG“ des deutschen Fotografen Heinrich Heidersberger wird 50 Jahre alt. Sie gilt als Schlüsselwerk seines Oeuvres und als Botschafter der kulturellen Identität der Stadt Wolfsburg.
“Heidersberger ist ein “Moderner” par excellence. Wie die künstlerische Avantgarde versucht er mit Hilfe neuer technischer und wirtschaftlicher Errungenschaften, Ökonomie und Kultur, Industrie und humanistische Ideale, Technologie und Demokratie zu versöhnen.”Académie Moderne
Dr. Barbara Steiner
Heinrich Heidersberger, 1906 in Ingolstadt geboren, verbrachte einen Teil seiner Kindheit in Dänemark, studierte Architektur in Graz, um 1928 nach Paris zu gehen, wo er sich bei Fernand Leger in die Académie Moderne einschrieb und schliesslich zur Fotografie wechselte.
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Nach dem 2. Weltkrieg avancierte er zu den führenden Architekturfotografen in Deutschland. Nach Station in Salzgitter und Braunschweig lud ihn die Stadt 1961 nach Wolfsburg ein, wo er bis zu seinem Tod 2006 lebte und arbeitete.
Sein Werk umfasst ca. 130.000 Bilder aus den Gebieten Architektur, Reportage, Industrie und Werbung sowie algorithmische Experimente. Seit 2002 wird das Werk durch das Institut Heidersberger mit Sitz im Schloss Wolfsburg archiviert, aufgearbeitet und publiziert.
In Heidersbergers Werk spiegeln sich durch stilistische und thematische Vielfalt die wichtigsten Entwicklungslinien der deutschen Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts – in seinem späteren Schaffen überwiegend mit Niedersachsen und vor allem mit Wolfsburg als zentralem Referenz- und Resonanzraum.
Höhepunkt von Heinrich Heidersbergers ist die Aufnahme vom “Kraftwerk der Volkswagen AG” von 1971. In dieser unwirklich und zugleich beeindruckenden Aufnahme scheinen sich laut Andreas Beitin (Kunstmuseum Wolfsburg) Utopie und Dystopie zu begegnen.
Technik, Zeitpunkt und Wetterlage der Aufnahme sind geschickt gewählt: Seltener Wind aus Osten, ein kühler klarer Herbstmorgen, die Verlegung des Fluchtpunktes in die linke Bildhälfte, das gegenüberliegende Ufer parallel zur Horizontalen. Die Untersicht der Brücke zieht den Betrachter magisch in die menschenleere Szenerie. Während Farbfilter für einen tiefdunklen Himmel und schneeweißen Dampf sorgen, lässt die lange Belichtungszeit das Wasser förmlich gefrieren.
Heidersbergers Kraftwerk hat sich seitdem im kollektiven Bewusstsein verankert. Wir möchten den 50. Geburtstag der Aufnahme zusammen mit unseren Partnern (siehe Tabelle) feiern.
Das “Kraftwerk der Volkswagen AG” ist in folgenden Sammlungen vertreten (Auswahl): Architektenkammer Niedersachen, Hannover | Deutsches Historisches Museum, Berlin | Kunstmuseum Wolfsburg | Kunstsammlung der Autostadt, Wolfsburg | LENTOS Kunstmuseum Linz, Österreich | MAST Foundation, Bologna, Italien | Møllersamlingen Art Collection, Oslo, Norwegen | Sammlung Schupmann, Bad Hersfeld | Städtische Galerie Wolfsburg | Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund, Berlin | Von-der-Heydt-Museum, Wuppertal | zahlreiche Privatsammlungen
Videogalerie
Statements zum Bild
Events und Ausstellungen
Foto: Marek Kruszewski
Kunstmuseum Wolfsburg
Kraftwerk Heidersberger –
eine Bildikone wird 50
14.09. – 14.11.2021
Foto: Marek Kruszewski
Städtische Galerie Wolfsburg
Fotoaktion und Plakatierung im öffentl. Raum
09.11. – 29.11.2021
Preisverleihung 23.11.2021
Foto: Isabella Lewald
Foto: Bernd Rodrian
Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation
Themenheft „Kraftwerk“
November 2021
Foto Bernd Rodrian
Lentos Linz
“Zu schade für die Lade: Kraftwerk der Volkswagen AG“ ein Projekt in der Sammlungspräsentation des Museums
01.11. – 19.12.2021
Foto: Lentos Linz
Foto: Bernd Rodrian
Autostadt Wolfsburg
UTOPIE oder DYSTOPIE –
Deutungswandel einer Bildikone
04.11.2021, 18 Uhr
Foto Bernd Rodrian
Foto: Benjamin Heidersberger
Foto: Bernd Rodrian
Foto: Bernd Rodrian
Montage: Bernd Rodrian
Montage Bernd Rodrian
Film: Felix Florian Koch
Foto: Ali Altschaffel
Foto Ali Altschaffel
Social Media
Infos
Kraftwerk-Poster kaufen: hier entlang
Mehr Infos zu Heinrich Heidersberger: www.heidersberger.de
Pressemitteilung
Kontakt
ARTPRESS — Ute Weingarten
Danziger Str. 2, 10435
Berlin +49 (0) 30 48 49 63 50
www.artpress-uteweingarten.de
Alexandra Saheb saheb.artpress@uteweingarten.de
Förderung
Das Projekt wird unterstützt von der Stadt Wolfsburg, der Volkswagen AG und den Freunden Heidersberger e.V.
Kunstmuseum Wolfsburg –
Ausstellung Kraftwerk Heidersberger | 14.09. – 14.11.2021
Seit seiner Gründung ist eines der vorrangigen Ziele des Kunstmuseum Wolfsburg, mit seiner internationalen Sammlung und Impulsgebenden Wechselausstellungen einen Bezug zum Standort Wolfsburg herzustellen. In der Sammlung findet sich das „Kraftwerk der Volkswagen AG“, das anlässlich der Jubiläumspräsentation mit 22 weiteren Heidersberger-Aufnahmen desselben Motivs, die der Künstler zwischen 1958 und 1977 aufgenommen hat, gezeigt wird. Die eintrittsfreie Ausstellung ist das Geschenk des Kunstmuseums zum Jubiläum an Wolfsburgerinnen und Wolfsburger. Bis zum 14. November ist sie auf der Lounge des Kunstmuseums im Zwischengeschoss zu besuchen.
Weitere Informationen:
www.kunstmuseum.de/ausstellung/kraftwerk-heidersberger
Städtische Galerie Wolfsburg & Wolfsburger Nachrichten
Partizipatives Projekt: Mein Kraftwerk | 09.11. – 29.11.2021, Preisverleihung 23.11.2021
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Fotografie von Heinrich Heidersberger initiierte die Städtische Galerie Wolfsburg in Kooperation mit den Wolfsburger Nachrichten die partizipative Kunstaktion MEIN KRAFTWERK.
Alle Wolfsburgerinnen und Wolfsburger waren aufgerufen, das Kraftwerk zu fotografieren oder anders künstlerisch darzustellen und einzusenden. Ein Großteil der eingereichten Bilder sind als Plakate noch bis zum 29. November auf den Kultur-Litfaßsäulen in der Stadt zu sehen.
Unter allen Einsender*innen bestimmten die Leser*innen der Wolfsburger Nachrichten ihren Favoriten, der am 23. November um 18 Uhr in einer feierlichen Zeremonie die/der Preisträger*in im Schloss Wolfsburg mit einem Preis gekürt wird.
Das Kraftwerk und seine markante Architektur spiegelt sich in der persönlichen Sicht der Bürgerinnen und Bürger und es entsteht ein ganz besonderer Dialog zwischen Geschichte und Gegenwart und verdeutlicht ihre Identifikation mit der Stadt. Die Städtische Galerie Wolfsburg zeigt bis zum 28. November eine Auswahl der Einsendungen, u.a. von Schüler*innen der Neuen Schule in Wolfsburg.
Bei Getränken und Snacks findet das Projekt „Kraftwerk von Heinrich Heidersberger – eine Bildikone wird 50“ seinen feierlichen Abschluss.
Es sprechen:
Susanne Pfleger, Direktorin der Städtischen Galerie
Eva Nick, Redakteurin der Wolfsburger Nachrichten
Markus Kutscher, Redaktionsleiter der Wolfsburger Nachrichten
Benjamin Heidersberger und Bernd Rodrian, Institut Heidersberger
Die Preisverleihung findet als 2G Veranstaltung statt. Gerne nehmen wir Ihre Anmeldungen bis zum 19. November entgegen unter:
staedtische.galerie@stadt.wolfsburg.de
Weitere Informationen:
https://www.staedtische-galerie-wolfsburg.de/aktuelles#kunst-aktion-kraftwerk
Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation (IZS) –
Themenheft | November 2021
Das Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation der Stadt Wolfsburg (IZS) bringt anlässlich des 50-jährigen Jubiläums von Heinrich Heidersbergers Bildikone eine Sonderausgabe ihrer vierteljährlich erscheinenden Zeitung „DAS ARCHIV“ heraus. Die Fotografie „Kraftwerk der Volkswagen AG“ und ihr Bildgegenstand werden aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Neben dem Fotografen Heidersberger und seiner ikonischen Aufnahme, werden die kunsthistorische Einordnung der Fotografie, ihre surrealen Elemente sowie der Beitrag zur Industriefotografie thematisiert. Die Architekturgeschichte des 1938/39 erbauten und in den 1960-er Jahren erweiterten Kraftwerks wird, wie auch die Bedeutung für die Volkswagen AG, untersucht. Ein Interview mit Heinrich Heidersbergers Sohn Benjamin Heidersberger liefert persönliche Einblicke in die Denk- und Arbeitsweise des für die Identität der Stadt Wolfsburg so wichtigen Fotografen.
DAS ARCHIV-Themenheft zum Jubiläum von Heinrich Heidersbergers Bildikone Kraftwerk der Volkswagen AG erscheint im November 2021, ist gratis und liegt bei den Projektpartnerinstitutionen, im Rathaus und in der Stadtbibliothek aus. Ab Erscheinen kann es hier heruntergeladen werden:
www.wolfsburg.de/newsroom/2016/04/27/12/57/das-archiv
Weitere Informationen:
www.wolfsburg.de/kultur/geschichte/institut-fuer-zeitgeschichte-und-stadtpraesentation
Lentos Kunstmuseum Linz –
Zu schade für die Lade: „Kraftwerk der Volkswagen AG“ | 01.11.2021 – 19.12.2021
Das Lentos Kunstmuseum Linz ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Heinrich Heidersbergers Heimatstadt Linz. Hier verbrachte der Fotograf seine Jugend, legte sein Abitur ab und betrieb später mit Franz Pühringer ein literarisches Kabarett. Im Bestand des städtischen Museums ist neben einigen Schlüsselwerken Heidersbergers zum Neuen Sehen auch die Fotografie „Kraftwerk der Volkswagen AG”, die in der Reihe „Zu schade für die Lade” in der Dauerausstellung des Lentos zu sehen sein wird. Zusätzlich zur Präsentation des Werks in der Sammlungspräsentation wird die Arbeit im Blog des Kunstmuseums einer kunstwissenschaftlichen Betrachtung unterzogen, die jederzeit online nachgelesen werden kann.
Weitere Informationen:
www.lentos.at/programm/lentos-digital/zu-schade-fuer-die-lade
Autostadt Wolfsburg – Podiumsdiskussion
„Utopie oder Dystopie – Deutungswandel einer Bildikone“ | 04.11.2021, 18 Uhr
Am 4. November wird in der Autostadt über das Thema „Utopie oder Dystopie – Deutungswandel einer Bildikone“ diskutiert. Stand das Bild anfänglich für Aufbruch, Wirtschaftswunder und Stolz auf das Geleistete, werden in späteren Jahren Ölpreiskrise, Umwelt und ‚Grenzen des Wachstums‘ assoziiert. Die Fotografie macht damit auch den Wandel Deutschlands sichtbar.
Expertinnen und Experten aus Kunst, Architektur, und Gesellschaft wollen dies multiperspektivisch diskutieren und dabei die diversen inhaltlichen Aspekte darstellen.
Wir freuen uns auf eine interessante Gesprächsrunde mit:
– Prof. em. Dr. Barbara Schellewald, Kunsthistorisches Seminar der Universität Basel
– Prof. Folke Köbberling, Künstlerin, Institut für Architekturbezogene Kunst (IAK), TU Braunschweig
– Dieter Landenberger, Leiter Heritage Volkswagen Communications
– Thomas Schmall-von Westerholt, Konzernvorstand für das Ressort Technik und Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Group Components
Weitere Informationen:
www.autostadt.de
Autostadt Wolfsburg –
Installation am Aufnahmestandort | Ab 1.11.2021
Um die Aufnahmesituation des “Kraftwerk der Volkswagen AG” von Heinrich Heidersberger für Besucherinnen und Besucher der Autostadt, aber auch für Fotografinnen und Fotografen nachvollziehbar zu machen, wird ein leerer Rahmen an der Stelle aufgestellt, an der Heidersberger 1971 die Aufnahme gemacht hat. Von diesem Standpunkt aus wird das Kraftwerk wie in der Aufnahme sichtbar.
Weitere Informationen:
www.autostadt.de
Bäckerei Cadera – Kraftwerksschnitte
Seit über 70 Jahren ist die Bäckerei Cadera in Wolfsburg vertreten und damit einer der ältesten Betriebe der Stadt. Am Jubiläums-Projekt wird sich Cadera mit der eigens kreierten „Kraftwerks-Schnitte“ beteiligen, auf der das Motiv von Heidersberger Fotografie essbar als Tortenbild abgebildet ist. Geschmacklich erinnert es an eine Tortenkreation aus Heidersbergers Heimatstadt Linz. Anfang November wird die „Kraftwerk-Schnitte“ solange der Vorrat reicht in den Filialen erhältlich sein.
Weitere Informationen:
www.cadera.de
Institut Heidersberger –
Blick ins Archiv | 14.11.2021
Das Institut Heidersberger widmet sich der wissenschaftlichen und künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Lebenswerk des Fotografen Heinrich Heidersberger, der im Nachkriegsdeutschland insbesondere als Architekturfotograf und Schöpfer der sogenannten Rhythmogramme bekannt wurde.
Das Archiv, üblicherweise für den Besucherverkehr nur eingeschränkt zugänglich, wird zum Ausstellungsobjekt in situ und das Institut wird einen Blick in die authentischen Räume und hinter die Kulissen der Archivarbeit ermöglichen. Im kleinen Kreis sollen dabei auch das von Heidersberger selbst erdachte Ordnungsprinzip seiner Negative anhand von Beispielen erklärt, Vintage-Fotografien vorgelegt und der „Rhythmograph“ in Bewegung gebracht werden.
Das Institut Heidersberger feiert im kommenden Jahr sein 20-jähriges Gründungsjubiläum.
Blick hinter die Kulissen/Atelier- und Archiv-Führung im Institut
Sonntag, 14.11.2021, 11 Uhr
Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung nach den 2G Regeln stattfindet und eine Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung möglich ist.
Anmeldung:
institut@heidersberger.de
Institut Heidersberger –
Film | 04.10.2021
Heinrich Heidersberger (1906-2006) hat wiederholt als Protagonist in Filmen gewirkt. Der 2021 von Florian Felix Koch produzierte Film stellt nun dessen ikonischen Fotografie „Kraftwerk der Volkswagen AG“ in den Mittelpunkt. Er rekonstruiert die Aufnahmesituation von 1971 mit Sequenzen aus dem Dokumentarfilm „Die Zweite Wirklichkeit“ (2001 von Karl-Heinrich Weghorn und Uwe Brodmann), in dem Heidersberger 30 Jahre später die Situation mit seiner hölzernen Großbildkamera nachstellt. Allerdings ist der historische Aufnahmestandort auf dem Gelände der heutigen Autostadt und dem Hotel Ritz Carlton nicht unmittelbar zugänglich. Auch fehlt die markant in die Fotografie ragende Stahlbrücke, unter der Heidersberger damals stand.
In Interviews, Statements und Erinnerungen loten Marcus Reiser (The Ritz-Carlton Wolfsburg), Thomas Köhler (Berlinische Galerie), Susanne Pfleger (Städtische Galerie Wolfsburg), Katrin Albrecht, Benjamin Heidersberger und Bernd Rodrian (alle Institut Heidersberger) sowie Justin Hoffmann (Kunstverein Wolfsburg) die unterschiedlichen Bedeutungsebenen dieser Fotografie aus. Jochen Rohner (Analog Photographie, Berlin) und Markus Paul Müller (recom ART, Berlin) geben zudem Einblicke in verschiedene fotografische Reproduktionstechniken, die das Institut Heidersberger heute nutzt. Was zeichnet einen schwarz-weiß-Handabzug aus? Lässt sich diese Qualität auch in Zukunft bewahren? Was kann das Wissen, welche fotografischen Kunstwerke können in die digitale Welt gerettet werden, was geht verloren?
Link zum Film
Florian Felix Koch, Juli 2021, Länge: 6.30 min.
Forum Architektur – Im Dialog. Kurzführung in der Ausstellung „Kraftwerk Heidersberger – eine Bildikone wird 50“ | 10.11.21, 12 Uhr
Das Kraftwerk ist Bildikone, Wahrzeichen, städtebauliche Landmarke, repräsentiert die historische Entwicklung der Stadt und ist nicht zuletzt bedeutendes Baudenkmal. Das Zusammenspiel von Stadtraum und Architektur sowie ihre Bedeutung für städtische Identität und Entwicklung sind wesentliche Themen der baukulturellen Vermittlungsarbeit des Forum Architektur der Stadt Wolfsburg. In der Kurzführung tritt Esther Orant vom Forum Architektur in Dialog mit Friederike Hansen von der Unteren Denkmalschutzbehörde. Gemeinsam sprechen sie über die verschiedenen Aspekte des Kraftwerks als Denkmal und Wahrzeichen.
Kostenlos, Anmeldung erforderlich.
Kontakt und Anmeldung: forum.architektur@stadt.wolfsburg.de